Am Rande wacher Realität, einmal mehr. In den Höfen wohnt rauhe Kälte. Die Nacht verweht, kratzt über die Bilder, die die Träume zurückließen, nimmt Farbe und Konturen und lässt formlose Schemen zurück. Tastende Schritte den Flur entlang, Stolpern über die eigenen Füße, Erstkontakt mit dem eigenen Blick. Herausfinden, wie lang man standhalten kann. Vom Ergebnis nicht begeistert, aber auch nicht überrascht. Ähnliche Worte für ähnliche Tage, und erstaunt über die Dichte des Unbewussten, irgendwann vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!