10am. More planning for the day. Doors closed. Cautiously moving on, now-familiar roads leading to the harbour to the highway to the distance. Slowly letting go again, not completely in the mood for that yet. A trouser dirty with the mountains and the city, a bag full of moments and thoughts for unwritten diaries. 

Glockenschläge verschiedener Kirchen verhallen. Ein Herr mit Hund läuft durch die Gasse von der Brücke zum Platz, aus seinem Telefon plappert eine Radiostimme. Touristen rollen Koffer heimwärts, nebenan werden mit viel Lärm die Jalousien der Läden im Erdgeschoss geöffnet. In einer Mauernische sitzt eine Taube und beobachtet stumm die frühe Hektik. Alles erwacht. 

Gewöhnung und Umgewöhnung. Immer zu schnell. Wecker, Halbschlaf, Kaffeekocher. Erste Schritte, gepackte Taschen, nochmal dem Treiben der Straße lauschend. Zwischen Dankbarkeit für Erlebtes und Wehmut ob flüchtiger Zeit. Ein paar Erinnerungen, ein paar graue Haare mehr. Luft holen. Türen schließen. Weiterziehen. Habt es mild heute!

Schließlich: Vom Abend ablassen und in die Welt hinter den Türen zurückkehren. Sich dem Gefühl zu entwinden versuchen, Zeit untätig vertrödelt zu haben in jenen Aspekten dieser Tage, die ungeplante und nur bedingt gerichtete Bewegung waren. Noch eine Flasche Wein entkorken, die Nachbarschaft wirken lassen, Musik vom Kanal erahnen. Und darüber irgendwann halb einschlafen. (Have a soft night everyone wherever you are.)

6pm and rain turns a bit more determined. Interesting to see the city change its face once more, with wet alleys and evening lights reflected by old stones. (For a moment, almost sucked into this reality, pondering a rhythm of days dedicated to leaving well-crafted traces of irrelevance on heavy, rough paper while spending nights in a narrow apartment upstairs, sipping on red wine and eventually smoking in an open windowframe, with the sound of the drops drumming on ancient roofs.)