Draußen: Vögel füttern, und die Mäuse, die sich durch die Behälter fressen. Kamera drehen, um des Nachts zu lernen, ob jemand in den Erdlöchern im Hochbeet wohnt. Immer noch Blüten auf dichtem Grün, immer noch neue Früchte an fast allen Zweigen. Der Rumtopf bekommt Duft, Fülle, Geschmack. Draußen zieht dünner Regen über Wiese und Büsche, der Nachmittag ist trüb, die Woche gerade fern.

Später, nachmittags im Nachsommer-April. Bei Sonne kurz nach drin gehen, im Wolkenbruch wieder ins Freie treten. Abendglocken, prasselnde Tropfen, die von den Steinen nach oben spritzen und feuchtschmutzige Muster auf allem hinterlassen. Dann Stille, ein Regenbogen, eine zornige Amsel. Der Moment floh so schnell, wie er kam. Petrichor-Stunden.