Dann packt man die Träume zurück in die Schublade, eilig, aber vorsichtig genug, dass sie möglichst wenig Schaden nehmen. Taschen füllen für den Tag, Schönes zum Wichtigen legen, und dann den Bürgersteig, den kalten Beton, den dauergrauen Dreck unter den Sohlen spüren, auf dem Weg durch die anderen Erwachenden, durch die Unbestimmtheit des Augenblicks, durch die Zeit, in der die Seele noch nicht vollständig präsent ist. Bustüren. Bahnhaltestellen. Themenlose Unterhaltungen, Thermosbecher. Eine Armlänge weiter die vorbeiziehende Stadt. Und wieder: Zu sich kommen. Habt es mild heute!

(Wieder Seitenstraßen unter den eigenen Reifen. Spuren finden durch Reihen geschlosssener Buden. Pendlerstrecken kreuzend, Abstand haltend zu Allem und Allen. Erstes Hupen, nebenan, erste laute Flüche, ein Straßenbahnfahrer klingelt wütend in der blockierten Kreuzung. Ampeln auf Rot, dann auf Grün, trotzdem kaum Bewegung. Die Betonbrache hinter den Gleisen atmet diesselbe unberührte Ruhe wie immer. Zwischen den Vierteln, unter einem pastellweichen Himmel.)

5pm and on. Stormy autumn, office lights still, never noticed that waiting-room style furniture and mood across the backyards. People resting in chairs, staring into a void, abstaining from conversations or any other kind of interaction. And few shadows of pedestrians crossing the road heading for the train station.  Dark to light light to dark. Sore throat, voice almost gone, thoughts settling again like snowflakes or particles of dust.