Später trifft man aufeinander im Dönergrill. Viel Fluktuation, aber das Viertel hat einen harten Kern, der nebeneinander wartet, auf dem großen Bildschirm beobachtet, wie fremde Mannschaften gegeneinander Fußball spielen, und nur gelegentlich Sprache findet, als wäre es peinlich, sich Energie zu rauben durch Kommunikation merklich nach Feierabend. Der Kühlschrank vibriert, Teenager kaufen mediterranes Bier und überhaupt ist alles wieder teurer geworden.
(Abendstimmung, Ausschwingen. Echo des Tages nachhallen lassen, während wieder Dunkelheit durch die Welt zwischen den Bäumen schleicht. Duft später Sonne und Wiesen noch im Haar. Und zu viele Worte in den Gedanken, die sich nicht zu Sätzen fügen. Gegenwart als endlos kleiner Punkt auf einer Zeitlinie, zwischen Hoffen und Erinnerungen. Mentale Unwägbarkeiten immer wieder in einem verstreichenden Heute.)
8pm and in a state of vague stall. Tired enough to let go of the hours, still moving, racing enough to dive into yet another detail, another pile of half-accomplished leftovers. Somehow the day feels to have passed within a wink of an eye, and suddenly half of the week did, too. The mind is a weird thing in its indecisions.