Hinter der nächsten Dämmerung: Einmal mehr den Sonntag begrüßen, jetzt ernsthafter. Warten auf die Kirchglocken, während die Höfe zum frühen Leben erwachen. Teller, Tasse, Messer, nebenan hustet die Kaffeemaschine und anscheinend sind auch diese Nachbarn zurück aus dem Sommer. Das Dorf ist fern gerade, und vieles Gestern auch. Man lässt den Rückblick fallen, weil er sich unwirklich und verstörend anfühlt, und hofft auf die Linderung des neuen Tages. Habt es mild heute.
The edge of days. The patterns emerging from staring out of open windows for too long. A different kind of insomnia.
📷 the-inner-night
A lot later. The city and the night. Some light in some windows, some guests arriving late, some leaving early. Neon sidewalks, teenagers drinking in front of the pub and uncounted conversations escaping into the starless void. Dim kitchen. A cup of cold tea. Trying to catch up with oneself, unsure where to meet. Sleep tight everyone wherever you are.
Warteschlange in Nebenstraßen. Der Weg in die Stadt zurück, schwerer als sonst. Goldener Schimmer des sich auflösenden Tages auf dichtem Laub, dahinter ein blassblauer Himmel. Keine Musik. Eine Hand voll heller Momente vor der Dämmerung. Gedankenlos und dahintreibend.
More old music from the depth of memories. Still resonates extremely much.
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