Zwischen den Stunden den Themen den Konferenzen den Tickets: Offene Konsolen, offene Systeme. Ströme von Ereignissen, die wenigsten davon erwĂŒnscht. Unbequeme Wahrnehmungen, die in kontroversen Diskussionen und betrĂ€chtlichem Mehraufwand resultieren werden. Der Himmel ĂŒber dem Betonviertel bleibt derweil dicht und grau, treibt Schauer neuen, dichten Regens durch die Tiefe zwischen den HĂ€userzeilen. Das Gelb der Bahn kaum mehr als ein schwacher Farbpunkt, der schnell wieder hinter den Kurven und Seitenstraßen verschwunden ist. Hantieren mit Listen, Jonglieren mit viel mehr BĂ€llen als HĂ€nden. Und dazu weitergehen, Schritt fĂŒr Schritt.

Regentropfen vor grauem Himmel. Fassaden von Neubauten, rote DĂ€cher, Fenster.

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Drei Farben: Blaustern, Tulpen, Forsythie. Spuren von MĂ€usen in trockener Erde, das Vogelfutter wurde knapp. Dichte Wolken und rauher Wind von der Heide her. Wasser immer noch aus dem Kanister, Duft von Inselseife und Nachklang vergangener Reisen. Einige Parzellen entfernt wehen Fahnen, wacht ein SchĂ€ferhund aus Keramik ĂŒber akkurat gepflegte, ordentlich eingefasste Beete. Verkehr auf den Schienen, und der Gesang einer KettensĂ€ge. Vormittag, dahintreibend.

Tulpe in Nahaufnahme, rotgelb geflammt.

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Irgendwo neben den Dörfern. Mittagsstille und LÀrm diverser Motoren. Skeptische KrÀhen, Eichhörnchen auf ArmlÀnge. Im Schwung bleiben, auch an Tagen, die Strukturverzicht ertragen können. 

Birkenstamm in Nahaufnahme. Wald und GebÀude dahinter.

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