Keine Zeichen nächtlicher Gäste in den Aufnahmen. Auch während des fortschreitenden Tages sind die Parzellen derzeit still. Die Büsche und Stauden wuchern, verbergen. Neue Ernten, von klappriger Leiter aus, hoch zwischen den Bäumen. Ungesehen, ungehört. Für ein paar Minuten. Das Wehmütige im welkenden Sommer. Die Milde von reifem Obst.

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Anderswo. Verschiedene Himmel und ihre Schwere. Sonne auf dicht bewachsenen Beeten. Brombeere, Pflaume, Ringelblumen. Das Jahr altert.




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(Aufbruch im Grau, der Regen zieht bevorzugt über die Teile der Strecke, die ungeschützt von Fassaden und Bäumen verlaufen. Innehalten, um anzutrocknen, und um den Moment zu sehen, gleichsam bemerkend, wie sich der eigene Blick in den letzten Monaten eingeengt hat. Bahnhofslärm. Am anderen Supermarkt warten Einwohner und Durchreisende auf den jungen Mann, der die Türen aufzuschließen hat; die Gespräche sind lauter, als man es bräuchte. Abgleiten in Gedanken zu Betäubungsmitteln und der Grundverschiedenheit von Morgenritualen. Und dann: Weiterziehen. Mit dem eigenen Grau.)

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The edge of days. The patterns emerging from staring out of open windows for too long. A different kind of insomnia.

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Still mornings, switching to different kinds of liquids to get the voice and the mind through the day. A neighbour across the street, wiping water off his tiny balcony. City traffic. Others peoples public phone call in the backyard, too many details. Electronic letters piling up. Some seemingly had quite a long trip. Due dates and expected outcomes not yet aligned. That kind of tasks.

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