Der Abend, das Abstrakte und das Konkrete. Ersteres macht den Geist schwer und treibt die Gedanken um sich, zweiteres ist rostig und verweilt dunkel unter den Fingernägeln. Tag verhallt, jede Menge offener Punkte im Sinn, den Duft des Gartens und des regenschauerdurchzogenen Frühlingsnachmittags in den Haaren. Die Wohnzimmertulpen bleiben im Zwielicht, blicken auf die Straße, die noch einmal heute zum Leben erwacht mit der Nachbarsjugend, die aufbricht hin zur Stadt. Die neue Nacht ist mild und klar und weit.