Es braucht auch solche Tage. Tage, in denen man die Müdigkeit durch die Stunden bis in den Abend rettet. Tage, in denen die losen Enden etwas mehr durcheinander liegen als sonst, an denen die Schrift unsicherer war, Worte sich holpriger und unbeholfener anfühlten. Tage, an denen es schwer fiel, verschiedenen Momenten andere Gedanken zu erlauben, zwischen den Takten. Für heute bleiben lauwarmer Tee, lauwarme Luft, das Geplapper eines Fernsehmoderators hinter der Wand. Und eine Kerze. Darüber darf es Nacht werden.