Freitag. Ein erschrockener Wecker in den Höfen. Nebel zwischen den Häusern, nicht nur im übertragenen Sinne. Die Stadt klingt ferner und leiser als sonst, Licht der frühen Stunden scheint heute flüssig, tropft von den Vordächern und Terrassen und aus den Zweigen der Nadelbäume. Letzte Reste von Träumen, fliehend vor dem erwachenden Tag, lautes Gähnen aus irgendeinem Fenster. Kaffee, Brot, Erdbeermarmelade - dem Morgen ist's genug. Kommt gut ins Wochenende!