Halb durch den Tag: Es geht schnell, in den Rhythmus zurückzufinden. Es geht schnell, sich wieder in die offenen Untiefen dieser Tage zu wagen und über deren Unebenheiten zu stolpern. Es geht schnell, wieder anzukommen im Gefühl, nicht wirklich weg gewesen zu sein. Milchigweißer Himmel über der Stadt, ein heller Schmetterling und ein Lindenblatt spielen im Wind, unten kratzt eine Schaufel über Erde und Beton. Eine Kehrmaschine lärmt durch die Kreuzung, vorbei an wieder volleren Parkflächen. Vor dem Eismann rollt ein herrenloser roter Ball aus einem Hauseingang in den Rinnstein. Und das Krachen der Haustür im Schloss, das lange laute Echo in den Treppen hört man nach einigen Stunden schon gar nicht mehr.