(Kurze Stunden, kurze Tage, und plötzlich versinkt das Viertel wieder halb im Schlaf. Hinter den Häusern finden sich noch einmal die Teenager der Straße zusammen, lassen die Musik wieder lauter singen, die Fetzen von Bass und Sprache über den Beton treiben, die Flaschen klirren und reden und kichern so ungezwungen dazu, dass man die Grenze zwischen Jugend und Kind verschwimmen sieht. Samt und mild und dicht ist die Dunkelheit, dunstige Sterne liegen über der Nacht, die Welt duftet nach Pollen und Blüten und einmal mehr scheint die Realität in einem milden Traum aufzugehen, zumindest für die Kürze des Augenblicks.)