Nacht, am Fenster. Sterne suchen über schlafenden Dächern. Schwierig, die richtige Dosis Licht zu finden für den Moment. Hinter der Wand brüllt ein Telefon nach Aufmerksamkeit, unten in der Straße wirft jemand schweren Unrat in eine halbleere Mülltonne. Da ist fast ein Rhythmus in dem gemeinsamen Lärm. Und über allem der Mond, klarer und heller als die letzten Nächte. (Kein Foto. Auch heute nicht. Es ist gut, Augenblicke zu haben, die sich den Bildern entziehen.)