Neues Licht, anderer Rhythmus. Hustend im Heimbüro, griesgrämig, etwas übernächtigt. Augen fest schließen, wieder öffnen, den Blick in die Ferne hinter den Häusern richten. Erster Kaffee bleibt seine Wirkung noch schuldig, unten zerfließen das Rumpeln frühen Verkehrs, die Mülltonnen auf dem Bürgersteig, die Tritte von Absatzschuhen vor der Haltestelle zu einem Dickicht aus Geräusch, dem der träge Geist noch nicht gewachsen ist. Jetzt: Mit sich selbst über die nächsten Stunden verhandeln, während die Krähen die erwachende Sonne begrüßen. Habt es hell heute!