Und plötzlich wieder fortgeschrittener Abend. Wechselspiele zwischen verschiedenen Themen und Ideen und dem Pastellhimmel eines älter werdenden Jahres. Unten parkt eine schwere Limousine ein, Koffer werden auf den Fußweg gewuchtet und in eine Hauseinfahrt gerollt. Heimkehren, Ankommen, ein Hund bellt freudig und aufgeregt. Eine Kerze, ein offenes Fenster, etwas unbeabsichtigtes Chaos, etwas toleriertes Chaos. Und ein paar Pfade in verschiedene Träume.

Zurück über Schleichwege und durch die kleineren Parks, entlang anderer Brücken und die fortschreitende Dämmerung in der Seele. Sehr viel mehr gehört als gesprochen, noch so viele Worte ungesagt, ungeschrieben, ungedacht heute. Zwei Kerzen, eine groß, eine klein. Gegenüber in der Studentenwohnung wird am Fenster gelesen und geraucht, auf dem Balkon klirrt Glas und selbst in erkaltender Abendluft scheint die Nachbarschaft nur auf mildere Tage gewartet zu haben. (Kleinere Handgriffe erledigt. Den Duft, den Hauch der Blüten abgewaschen. Und schließlich: Sortieren, was der Tag noch bekommen sollte, um rund zu werden.)  

And then there's muscle memory to insist on trying to run a software named "noitepad" on that remote machine. Needless to say there isn't but maybe there should be. For the darker part at that end of business hours.

(Zurückgekehrt. Schmutz und Staub des Nachmittags von den Händen waschen. In die zweite Routine hineinfinden, wieder, so lang sich noch Konzentration und Motivation heutigen Gepäck finden lassen. Orangenlimonade, Kerze, das Raunen der Hinterhöfe, wiederhergestellte Verbindungen. Schattenspiele. Und verschiedene Arten von Abstand.) 

Früher Abend: Ingwertee und Kerzen, kratzige Stimme, Verspannungen der eigenen Mechanik. Tage zunehmenden Lichts in den Fassaden links und rechts der Kreuzung. Zwei Hunde rennen flusswärts, mit rotem und grünem Halsband, blinkend und hüpfend und irgendwann im Gebüsch verschwunden. Weit durch die verplanten Stunden und noch immer sammeln sich Reste, die Aufmerksamkeit und Reaktionen erfordern. Und sei es nur durch den Anspruch an sich selbst.