(Mit dem Samstag weicht der Monat, Blätter fallen auf Wege und Beete, es scheint über Nacht kälter geworden zu sein. Spätestens jetzt lässt wohl los, wer im Geiste noch am Sommer festhielt, macht die Parzelle ganz vorsichtig fertig für die verstreichende Saison, ist etwas freigiebiger mit dem Futter für die Vögel und Mäuse, lässt den Grünschnitt unter den Büsche zurück in Häufen, die es bis ins Frühjahr schaffen und auf Igel hoffen. In der Sonne duftet das neue Laubendach nach Sand und Teer, und die Hoffnung auf Regen wird etwas entspannter. Limonade im Halbschatten. Etwas Arbeit, etwas Ruhe, ein wenig abseits immer.)

Schließlich findet sich der späte Nachmittag auf einer Parkbank unter hohen Kastanienbäumen. Noch hängen die stacheligen Kugeln zwischen dichtem grünen Laub, aber gerade entschließt sich der Wind, wieder mehr Herbst zu wagen. Ein großer Hund führt seine Menschen aus inmitten von flachem Rasen und gentrifiziertem Beton. Ein derbes Bohren hinten in der Baustelle, Geräusche und Vibrationen, die wieder bis ins Mark dringen. Und dazu Regentropfen auf der Haut. Der Geist zittert, das Selbst schweigt.