Almost 5pm again. A mental pendulum swinging into the common Sunday afternoon amplitude. Different moods of light on an almost featureless sky. Sound of a small airplane and a cheap phones ringtone. Counting breath to stay slow for the time being.
Closing in on 3am. An open window, a distant world, a desire to call out on the icy dark. Keeping oneself back still. Not ready maybe to know who could probably respond.
(Viel zu spät: Sternbilder der inneren Höfe, abstrakt und vage unheimlich wie die Schatten der Äste vor den noch wachen Balkonen. Kunstlichtfantasie. Unbrauchbare Rituale für Traum und Schlaf.)
Into the evening. Looking for light. Watching the skies change and still stay the same. // 366skies
Abend, zwischen den gewohnten Stunden: Versuchen, die Dinge kurz anders zu tun als an anderen Wochentagen. Versuchen, das Verspannte von den Schultern zu werfen. Versuchen, auf dem harten Boden zu liegen, Decke und darüber Dach, Himmel, Sterne zu erahnen und die unruhige Stadt unter dem Rücken vibrieren spüren. Mit halboffenen Ohren durch die Gespräche hinter Wänden streunen, Klänge wahrnehmen, hoffentlich ohne Worte zu verstehen. Versuchen, in all dem den eigenen Rhythmus zu erahnen. (Komplizierte Unterfangen. Niemand sagt, dass es zur Nacht hin einfacher werden muss.)