(Dann: Die dünne Linie zwischen der Zeit, in der man noch wach ist, und jener, in der man diesen  Zustand wieder zu erreichen sucht. Der Morgen heller als der Abend, aber der Geist ähnlich vernebelt und un-klar auf seinen Pfaden. Wecker klingeln, Wasser tropft, der Kühlschrank seufzt und schläft wieder ein. Kaffee, aus der gewohnten Tasse, die heute kleiner als sonst wirkt. Krähen, hörbar, unsichtbar irgendwo zwischen Dächern und Park. Ein erster Bus, in der Haltestelle, Anhalten, Klingeln, Anfahren. Das Beruhigende von Taktungen. Und der nächste Schritt dorthin, wo der Tag spielt. Habt es mild heute!)

Die Nacht, auch: Eine Schar jugendlicher Touristen hinter der Kreuzung. Laute Stimmen, weicher Klang, fremde Worte. Selbst: Müde genug, sich in Geschichten verlieren zum Reisen, zu Besuchern und Gästen und dem Gefühl, das an Orten haftet. Keine Bilder.

Way further towards the night: Windowblinds still opened. A breath of cold air in between, hinting of forests and meadows and a slow moving river somewhere in between. Just across the street, a living room is prepared for the night, pillows properly arranged, lights dimmed and maybe it's these rituals too to conclude whatever day just went through. Sleep tight wherever you are.

A few hours later. Poppy seeds. All kinds of birds. An a racoon climbing an old lilac. Meditation: Watching ant trails. Trying to leave another days tensions behind. 

Ortswechsel als Marke im Kalender. Asphalt unter den dünnen Reifen, ungewohnte Richtung zu ungewohnter Zeit. Keine Chance, die Stunde aus den Schatten der Häuser zu lesen in irgendeinem der Viertel, die die Route schneidet. Ein mattgrün lackierter Kleintransporter verkauft Suppe aus einem mattgrünen Anhänger, Geruch von Kohle und Bratfett liegt über dem Vorplatz. An einem anderen Ende der letzten verbliebenen Brache wird ein Bagger vom Tieflader gefahren. Halb durch den Tag, orientierungslos und leicht benommen.