Am Anfang am Ende der Straße liegt Grau. Sanfte Wolken über sanften Hügeln, rapsgelbe Felder und Gräben, aus denen Gestrüpp und Birken wachsen. Sinnieren vom Brücken und Licht und Nähe. Wieder im eigenen Viertel in der eigenen Küche, dann. Das stille Gefühl des Ankommens.

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Viel zu spät, in dem schmalen Durchgang, der Büro von Brache trennt. Einige Schüler haben sich wieder hierher zurückgezogen, verschiedene Arten von Frühstück zu Musik, die es immer braucht und die der Tageszeit seltsam gut gerecht wird. Vertrocknete Zweige eines Weihnachtsstrauchs in einem aufgebrochenen Streugutcontainer, mittlerweile haben sie dort zwischen den leeren Zigarettenschachteln und zerbrochenen Flaschen schon die Farbe der kleinen Steine angenommen und vielleicht läuft auch hier manchmal alles darauf hinaus, ungesehen zu bleiben.

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Anderswo: Bestimmte Stadtteile ziehen bestimmte Menschen an. Angespannter Versuch, sich durch die Scharen selbstzentrierter Universen zu schleichen, aber eigentlich fällt man ohnehin nicht auf. Vorsichtige Ortswechsel unter den kalten Augen übermannshoher pinkfarbener Osterhasen. Saisonale Produkte, Umsatzoptimierung, Rauschen, Abstoßungskräfte. Mitschwingen in merkwürdigen Systemen.

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Später, außerhalb. Routen um Hügel, über kleinen Städten, Industrietälern alter Tage, ungesehen und abseits aller Verbindungen. Eisig der Wind, dichte Wolken ins Land treibend. Immer noch zwischen Jahreszeiten, von der Stimmung her Herbst.

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A dream in progress, blurred lights, nameless stars.
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