Etwas weiter, Schweigen unter den Kopfhörern, Leerlauf von Pausenmomenten und Leerlauf zwischen Aufgaben in Zeitfenstern zu klein fĂŒr sinnvolle PlĂ€ne. Kontakte mit der Außenwelt, KĂŒchenfenster, Hinterhof, Terrassen und leichter Wind. Unten hĂ€ngt jemand WĂ€sche auf die alten Leinen, ein Hund bellt, der Eismann lĂ€sst seine Markisen sinken. Dann sucht man zurĂŒck in die Routine, aber der Ablauf hat Löcher. Ein nĂ€chster Schritt, und Unsicherheit, wenn die Konzentration weicht. ZwiegesprĂ€che mit den eigenen Schatten. Irgendwie schon Nachmittag und dann irgendwie auch nicht.  

Fruehlingszwiebeln bluehend vor blauem Himmel.

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Drei Farben: Blaustern, Tulpen, Forsythie. Spuren von MĂ€usen in trockener Erde, das Vogelfutter wurde knapp. Dichte Wolken und rauher Wind von der Heide her. Wasser immer noch aus dem Kanister, Duft von Inselseife und Nachklang vergangener Reisen. Einige Parzellen entfernt wehen Fahnen, wacht ein SchĂ€ferhund aus Keramik ĂŒber akkurat gepflegte, ordentlich eingefasste Beete. Verkehr auf den Schienen, und der Gesang einer KettensĂ€ge. Vormittag, dahintreibend.

Tulpe in Nahaufnahme, rotgelb geflammt.

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