Der Nachmittag trägt Wolken in seltsamen Mustern über die Parzelle. Dazu: Mit den Ameisen um Fläche streiten und verlieren. Vögel füttern. Zitronenlimonade und Haferkekse parken, neben den Blumen auf dem Tisch. Architekturen, Protokolle, Systemstrukturen durch den Kopf irren spüren. Immer noch nicht richtig hier, auf vielen Ebenen. 

Später, am Weg. Roter Backstein säumt die schnurgerade Straße, so weit der Blick reicht. Der Ort atmet gepflegte Ordnung, erst einige Meter seitwärts erkennt man, an welchen Häusern die Zeit heftig gearbeitet hat. Dahinter liegt das Grün der Wiesen, das Braun abgeeenteter Felder. Eine einzelne Sonnenblume ragt aus hohem Gras. Warm und brütend gibt sich der Nachmittag, die Schritte werden langsam schwerer. Sommerferiengefühle, noch einmal mehr.