Einige Augenblicke und Fußminuten entfernt lernt man: Wenn alle mitmachen und genügend Rücksichtslosigkeit und Egoismus mitbringen, braucht es nur wenige, den Supermarkt des geringsten Misstrauens selbst im fast leeren Zustand fast zum Stehen zu bringen. Dann wird es schwerer, sich durch den Irrgarten aus Regalen, noch verpackten Lieferungen, bunten Tulpen und preisgesenkter Frühlingsdekoration zu navigieren, um endlich das Licht der Stadt wieder zu sehen. Auch: Neben den Selbstzahlerkassen liegt eine Tastatur, ein Bildschirm dämmert matt vor sich hin. Kein Personal, keine erkennbaren Aktionen, ebensowenige Ergebnisse. Die Verhandlungen dauern wohl noch an. (Ein Windstoß in altem Papier. Parkbewegungen. Fußtritte durch flache Pfützen. Und etwas Licht am blassen Himmel.)
Closing in on 9am and already miles out in this day. Moving bits around, on various levels. Getting people to talk to each other. And trying to find a balance in everything again. As challenging as this gets, on a clear bright morning.
4pm and on. The steep roads of communication. Trying to find new maps and again mistaking them for the territory, unsure how to handle mismatches and whether to take routes that haven't been charted before. Too many dragons, too few information in a vast pile of noise. Re-occurring patterns every other day.
(Somewhere between kitchen and desk, watching notifications pop up and disappear as the day steps on. Hands are cold, parts of the mind are, too. Dissociation for a split second. And then, to watch oneself eat, drink, daydream, and trying to relate again. Questions of utter unimportance along the walk.)
Immer noch zeitversetzt, immer noch einigermaßen neben dem Plan. Warmes Licht auf den Häusern, vereinzelt blieb Eis in den Schatten. Die Straße gehört Bauarbeitern und der Postbotin, die heute schneller als an anderen Tagen ihren Slalom um rücksichtslos geparkte Roller, Fahrräder und die wenigen Passanten des Montagvormittag fährt. Ferner: Ringen mit Zertifikaten, Gültigkeiten, echten und falschen Namen, Vertrauen, Mißtrauen. Und selbst derlei Widrigkeiten bleiben im Digitalen leichter, robuster lösbar als außerhalb. Unklar, ob das gut sein mag oder nicht. (Tee, Obst, Atempause, Strecken. Dann klingeln die Ohren, und es geht weiter.)