Heimbüro-Mittage im Flur. Unschlüssiger Blick in das verschieden helle Grau der verschiedenen Räume. Zwiesprache mit Katze, erwartet ohne Ergebnis. Unter den Füßen rumoren Haus und Stadt, keine konkret zuordenbaren Geräusche, dafür ein dauerhafter, dichter Teppich aus Frequenzen und Lautstärken, den man mit ganzem Körper, ganzer Wahrnehmung spürt. (Dunkles Brot. Joghurt. Kurzes Standby in den lichten Fugen des Kalenders.)
Closing in on 9am. What people say, and what people understand. The joys of noticing holes in the roadmap late down the road: Only thing worse than known pieces of missing implementation are pieces no one knew they would be relevant. (Step back. Redraw. Yawn. Shrug. And trying a different route.)
Wieder: Morgen. Mülltonnen, Rollkoffer, unten erwacht das kleinste Kind, ein Bus quietscht und zischt an der Haltestelle. Erster Kaffee geht zur Neige. Maschinerie neu starten. Genug des Gestern wiederherstellen, um anknüpfen zu können, ohne gar zu überwältigt zu sein. Das Mailsystem meint heute seine Sortierung ändern zu müssen, lässt den noch weitestgehend ungeschützten Geist durch jahrzehntealte Post stolpern und vielleicht finden sich Vorzüge im Minimalismus des Entsorgens und Löschens. (Aufgaben planen. Kleinere Fehler zwischen große Blöcke schieben, auf Tragfähigkeit der Konstruktion hoffend zumindest bis zum Abend. Der Versuch zählt. Habt es mild heute!)