Noch ein Morgen zwischen den Hügeln. Augenscheinlich Sonntag, auch wenn dieser Takt der Wochen noch nicht wieder wichtig ist. Gegenüber sind die Jalousien immer noch dicht verschlossen, in großen, geparkten Autos blinken rote Lichter. Über die Straße gießt sich jener frühe Schein, der all die Jahre überdauert hat im Blick aus diesen Fenstern, um diese Stunde. (Strecken. Durchatmen. Rückstände der Nacht aus den Augen waschen. Und dann sehen, was der Tag nach dem ersten Kaffee bringen kann. Habt ihn mild.)

(Wieder kurz an der Hintertür, während das Haus zur Ruhe kommt und die Zimmer dunkler werden. Nachtluft atmen, Musik aus den Ohren bekommen, in die Stille lauschen, in der es immer in gleicher Form raschelt knistert, knackt. Dem Mond Gedichte denken. Eine loses Netz aus Worten knüpfen und in den vorsichtig beleuchteten Weihnachtsbusch hängen, als Abscheckung - oder Geschenk - für die Irrlichter der Nacht.)

Close to 8pm. Calming down again. The day used to have words and voices and coffee and a few elephants here to stay. Still in between years, but sometimes and in a certain mood this feels more confusing and weird than usual.

Später. Es wird nicht richtig hell heute. Die wenigen Sonnenstrahlen, die sich ins Grau zwischen dem Morgen und jetzt verirrt haben, blieben farblos und schwach. Welkes Laub säumt den Rain brauner Felder, die Füße durchmessen grobe nasse Furchen. Immer wieder knallt es irgendwo, gelegentlich blitzt und funkelt Licht im trüben Himmel, eine Herde Rinder auf der Weide steht unbeeindruckt im verstreichenden Tag.

11am and on. Late unboxing, watching the sun peek into the room. Also: Reviewing and discarding books. There's a desire to keep things but why? (Currently this problem is solved by accumulating less short-lived publications, yet this isn't a good option retroactively.)