Am Rande neuer Dämmerung ist das frühe Selbst noch damit beschäftigt, mit vager Orientierung durch die Fußangeln letzter Traumbilder zu steuern. Bad, eine Fliege vor dem Spiegel, eine angespannte Katze mit starrem Blick etwas weiter unterhalb auf dem Fußboden, und ein kurzes Unwohlsein in der Position genau dazwischen. Dinge zurechtgelegt, Dinge vergessen: Wochentag, Kleidung, Besteck, Seestern-Tasse. Erster Kaffee, gegen das Zerknitterte auf allen eigenen Oberflächen. Das Struppige wird dem Moment noch eine Weile erhalten bleiben. Habt es mild heute.
The process of becoming oneself in every other morning.
📷 lost-in-moments
6pm, switched worlds again. Saturday evening kitchen mood. Raisins, rice, peanuts and many things melting into one. Moments before sunset before dusk before dreams, if ever.
Kitchen hours. The different spices, the scents, and lost in process. Grey city kept at distance again, even though always listening to life in the backyards which refuses to be inspiring today. But maybe once in a while it's also about the calmness of time showing a steady slow movement.
📷 kitchen moods
(Manchmal ist man unvorsichtig, manchmal die Materie tückisch. Augenblicke später wartet man auf den Moment, dass der Schmerz wieder nachlässt, hört den erschrockenen Zorn der eigenen Stimme verklingen, ohne sich an konkrete Worte zu erinnern, und leckt seine Wunden. Zumindest im übertragenen Sinne. Geschichten von Lernkurven und Hitze merklich jenseits der eigenen Körpertemperatur.)