Kitchen hours. The different spices, the scents, and lost in process. Grey city kept at distance again, even though always listening to life in the backyards which refuses to be inspiring today. But maybe once in a while it's also about the calmness of time showing a steady slow movement. 

Spices, raisins, onions, ginger, garlic. Wine.

📷 kitchen moods

(Manchmal ist man unvorsichtig, manchmal die Materie tückisch. Augenblicke später wartet man auf den Moment, dass der Schmerz wieder nachlässt, hört den erschrockenen Zorn der eigenen Stimme verklingen, ohne sich an konkrete Worte zu erinnern, und leckt seine Wunden. Zumindest im übertragenen Sinne. Geschichten von Lernkurven und Hitze merklich jenseits der eigenen Körpertemperatur.)

Etwas weiter gen Abend: Reis, Eier, und einiges mehr. Spüren, wie der Himmel hinter dem Küchenfenster wieder dunkler wird. Dazu zu viele lose Enden, die Tag, Stunden, Blick auf die Gegenwart aufgespült haben. Etwas Wein, zum Kochen. Und Musik, und immer etwas Abstand zu Dingen. Auch wenn man sich mitunter zwingen muss.

Sonne weicht, Kerzen bleiben. Bewegungen durch Küche und Flur. Andere dunkle Musik, älter als man selbst. Schritt vor Schritt, kein Tanz, zu ungelenk, aber man schwingt trotzdem mit, so gut man es kann. Irgendwie gegen die eigene Starre. 

(Der treffsichere Zufall will es, dass gerade das schöne Geschirr Kontakt mit Gerätekabeln, Schwerkraft und Fußboden hat. Und so reduziert sich die Belegschaft des Tassenregals, werden zukünftige Kaffeetische immer mehr zum Patchwork und man beginnt den Reiz bunten Durcheinanders wieder mehr zu schätzen.)