Neben der Bahn: Schotter, Granit. Stahl an Fassaden, etwas heftiger verwittert, als es geplant zu sein schien. Vereinzelte Blicke von links und rechts. Das Unheimliche des Gesprochenen in Terminen, deren Teil man nicht ist. Paranoia, fehlender Abstand. Und ein Schal, der noch Schnee und Winter in sich trägt.

(Dann: Abbremsen. Nachdem das Tempo seit dem Morgen konstant blieb, konstant und hoch. Dem silbernen Punkt am Himmel folgen, über Triebwerke und Flughäfen sinnieren. Rom liegt nicht in dieser Richtung. Auch hängt die Futterglocke schief, haben Spatzen und Meisen die Köpfe der Gartensonnenblumen abgeerntet und wenden sich wieder anderen Körnern zu. Daneben Feierabendbier, zwischen den Sträuchern, während die Sonne langsam außer Sicht gerät. Kühle kriecht in das Hoodie, der Puls wird träger, und dem Strom von Bildern und Gedanken folgt eine seltsame Wortlosigkeit. Wieder ein Ankommen. Wie ein anderes Selbst, das des Morgens und das des Abends.)