Aufstehen merklich nach dem Aufwachen, einige unruhige Träume von den Augen wischen. Schritte durch das Zwielicht des Flures. Ungewohnter Takt, in jeder Hinsicht. Abgleich zwischen Realität und Plan und verschiedene Gewohnheiten sind so tief verankert, dass sie auch solch einen Morgen färben. Taschen, Kisten, Routen, und hoffentlich alles, was es braucht. Konzentration, und immer Unsicherheit, Respekt vor der Ferne. Noch kein Sonnenaufgang, noch kein Kaffee. Alles noch im Werden. Habt es mild heute!
Dann Dorfmorgen: Jeder Ort hat besondere Stille, besonderen Halbschlaf, besonderes Wachliegen, besondere Gespenster. Und immer nach Abwesenheit werden diese Unterschiede deutlicher. Benommenes Aufstehen, kurze Pause, einen Schwindel vergehen zu lassen und zu warten, bis alle Wahrnehmungen miteinander und der Umgebung übereinstimmen. Hausschuhe, dichtere Kleidung, Frieren auf der Treppe, dem eigenen Atem folgend. Die erste Tür leuchtet schon, alles andere an Welt versteckt sich noch im erwachenden Jetzt, da draußen hinter den alten Wänden. Habt es mild heute!
Late morning still, countering the grey a little more fierce.