Elsewhere. Waiting for the sky to let some sun pass. Brighter than expected, brighter than felt for the day. // đ· 366skies
8am and on. The noise of busy streets intensifying. Fragments of sun in troubled grey clouds. A group of small kids walking towards the river, two bored adults among them like dark pillars in a vivid sea. Chatter, laughter and a mild breeze. Feeling of an untimid spring.
FrĂŒhe Zwiesprache mit Mond, einige Stunden weiter und immer noch halb im Nebel: Man wurde sich fremd, aber man erkennt sich noch. Man hĂ€lt sich selbst bedeckt, um anderem Glanz, anderen Schimmer Raum und BĂŒhne zu geben. In der Ferne, dort hinter dem Fluss, dröhnt ein Zug an Siedlungen und Gewerbegebieten vorbei. Flugzeugmotoren singen. Unten gĂ€hnt man laut, der Wecker wurde vergessen oder ĂŒbersprungen und trotzdem findet man aus dem Schlaf in die AblĂ€ufe, deren AlltĂ€glichkeit beruhigend wirkt, insbesondere frĂŒh am Morgen, wenn die RealitĂ€t noch unfertig und nackt ist. Erster Kaffee. Einstudierte Bewegungsmuster. Und Planung als AbsichtserklĂ€rung. Immerhin. Habt es mild heute!
10pm and not much further. Slightly detached, slightly dissociated, trying to let these hours float while day's but a memory already and sleep still as unreal and elusive as any dream to maybe follow. Steps echoing through the narrow street but these feet seem light and on a walk not kept down too much by any invisible burden. Empty bus stop, flickering street lights, a collection of Christmas candeliers in a window over there. Shadowplay. Stories lost, stories found. And the fabric of dreams made of both. (Have a restful night wherever you are.)
Am Rande aller Wege kommt die Stadt zur Ruhe. Oder nur jene Ecken, in denen es ohnehin nie laut oder hektisch wird, in denen die BĂŒrgersteige sauber, die Mauern hoch sind und die schweren Limousinen in sorgsam gepflasterten Einfahrten parken. GerĂ€umige Wohnungen öffnen hin zu anderen StraĂen, man meint das Echo jeglichen Klanges unter den hohen Decken zu hören, selbst beeindruckt und klein angesichts der Regale voller BĂŒcher, die weithin sichtbar ganze WĂ€nde verhĂŒllen. Dann wackelt irgendwo ein Vorhang, Lampen flackern auf, Hunde bellen. Und plötzlich fĂŒhlt man sich unwillkommen, unsicher, der Schritt wird schneller bis zur nĂ€chsten Kreuzung in vertrautere Viertel. Kleine Grenzen groĂe Grenzen und so viele abgeschottete Welten.