(Andere Städte erlaufen, ohne sie zu verstehen. Zwischen Geschichte wuchert fantasieloser Beton, der auch seine besten Tage schon gesehen hat. Eine lange Straße, gelb belaubte Bäume, dahinter die Gleise und der Park. Ein Drink am Springbrunnen. Unwissend, wie weit man sich auf Zwischenstationen einlassen will. Im Transit.)

Noon along the route. Mountains turn to hills bearing bridges, rusty pylons holding up wires, dense forests and random old villages. Passing through tunnels for miles, while day gradually gets warmer. Not quite there yet.

(Aufwachen, zu früh, und gefühlt ohne wirklich geschlafen zu haben, aber das sagt nicht viel. Gepackte Taschen, schmutzige Wäsche, leere Flaschen. Ortswechsel, immer wieder vom Vertrauten zum Fremden und immer wieder in einer merkwürdigen Stimmung, die in der Geschwindigkeit vielleicht etwas zurückfällt, am Rande der Autostrada. Kaffee. Sparsames Frühstück. Und dann Etappenwechsel. Habt es mild heute!)

Closing in on 10pm. Differences in music, inside, outside, on many levels. Somewhat tired. Getting things sorted to move on again, feeling like having just really arrived. The conversations to happen in late kitchens, no matter where. The fast pace of time. The memories to remain. Always edging close to sleep. (Have a peaceful night wherever you are.)

Dem Aufstieg folgt stets ein langer Marsch talwärts. Irgendwann spürt man die Steine härter unter den Sohlen, irgendwann wird der Tritt unsicherer und man ist erschöpft und dankbar. Dafür, dass die Berge ihre Geister, die Wolken den Regen behielten. Dass geplante Wege ans richtige Ziel führten. Und dass bei aller Ambition und Sehnsucht nach unzugänglichen Höhen Vernunft und die kritische Sicht auf Zeit und eigene Möglichkeiten sich durchzusetzen vermochten.