In between and the sane flow of thoughts ebbed quite a while ago. Noisy communications next door and the rooms below. Unsure about the topics, but it seems the afternoon's scratching deep into everyones protective surfaces. Things to be learnt along the path, things one doesn't really yearn to know.

Mittagsstunde, für Obst und Dauergebäck. Alles andere flieht mit der Temperatur, zum Beispiel die Notfallschokolade in der entsprechenden Schublade des Rollcontainers. Kurzer Blick über die Terrasse stadtauswärts, bevor man sich wieder in den stickigen Halbtag der Flure hinter geschlossenen Jalousien zurückzieht. Die Handwerker gegenüber haben ihrerseits die Fenster bis zum Anschlag geöffnet, aus dem Radio schreien aufdringliche Melodien unter ebensolchen Stimmen, und kurz verheddert sich der eigene Ratschluss in Überlegungen zu jenen beiden Sektflaschen, die seit Wochen ganz unten im Kühlschrank ruhen. Ausloten von Optionen, von Konsequenzen. Und von guten und weniger guten Ideen. Erste Wolken, kaum Wind, viel zu viel Wetter.

10am and on. Hands in clouds, waiting for whichever component is responsible to reconnect today. A sigh, a moment of uncertain outcome camouflaged by slowly moving progress bar. Not sure whether standing on the shoulders of giants - or just running to get out of their way for better or worse. 

Ganz knapp hinter der eigenen Wohnungstür ist da diese Empfindung von starker Energie, selbstbewusst und geordnet in den Morgen zu starten. Und man möchte diese Sekunde, diese Wahrnehmung am liebsten festhalten, festnageln, sich an das Handgelenk binden, um sie unterwegs nicht zu verlieren. (Alte Baustellen, neue Baustellen, enge Passagen, jede Menge Frust und viel zu viel Nähe. Treppenaufgang des Büros als Zuflucht und Ausstieg aus dem Trubel, wenn auch nur vorübergehend. Türen schlagen, der Fahrstuhl gleitet abwärts, Endgeräte schimpfen, auf der Terrasse warten die Tauben und alles fühlt sich klebrig und feucht an.)

Morgensonne, gelbe Blüten vor einem Riesenrad

📷 lost-in-moments

(Man schläft ein, irgendwann, träumt wirr, dazwischen, davor, danach, kommt wieder zu sich, spürt das Geschenk der Dämmerung genau so wie die eigenen seltsamen Farben, die sich in die vertrauten Bilder schleichen. Kaffee und Orangenmarmelade, Reste von Kuchen und kurzer zorniger Unwillen über die Krümel, die sich an der karierten Decke festhalten. Banalitäten. Selbstbestimmung, um mit sich halbwegs gut zu sein, bevor die Wege der kommenden Stunden ihren Anfang finden. Habt es mild heute...)