Bewegtbilder: Flimmernde Hitze über Asphalt. Weicher Teer. Graffiti an Autobahnbrücken, Freundesland, Liga-Rivalitäten. Talkessel betreten, gewohnter Blick auf die Baustelle am Horizont. Irgendeine Abfahrt, weil es keine wirkliche Rolle spielt. Umgehung, Umgebung. Und die erste Sonnenblume der Saison.
Past noon. The scent of these weeks. Meditation in details. Hiding from ones own shadow.
📷 lost-in-moments
(Aus der schwierigen Jugend von damals sind die schwierigen Alten von heute geworden, und man verliert sich wieder in unbequemen Sichten auf Demographie, eigene Echokammern und der Wahrnehmung, dass die lauten Gespräche ganz selten die sind, die versöhnen und bereichern. Der Ton der Schlagzeilen, die lang gesäte Ausweglosigkeit. Berechtigter Frust, übersehene Privilegien. Und der Versuch des Grabens um die eigene Burg.)
Etwas weiter unter anderem Menschen: Entfremdung dort, wo man die Mundart immer schwerer verstehen kann, wo die Umgangssprache aufgesetzt und unauthentisch wirkt. Stadtrecht, Historie, Tradition. Identität in absolut allem. Vorurteile in sich selbst, und trotzdem ein Gefühl von Abstand, dessen man sich kaum erwehren kann.
The morning, too: Facts in twilight and elephants in old rooms. Not enough corners for each of them. And the challenges of digging through confusion to find some undisputable common ground.