Samstagmorgen. Vom Fluss her zieht Nebel zwischen die Häuser, strahlt diffus in erster Sonne, umhüllt und dämpft alles, was die Dunkelheit zurückließ und der Tag schon weckte. Noch fehlt erster Kaffee, noch hält sich vieles an den Träumen einer tiefen Nacht fest. Ferner: Wer abends nicht mitdenkt, steht früh im Supermarkt des geringsten Misstrauens und beobachtet verschlafen, wie die Regale und Kühltruhen erwachen - ein seltenes und eher fragwürdiges Vergnügen. Übungen in Smalltalk und Interaktion zur Unzeit, dann schließen automatische Türen und der Morgen kann Form finden. Habt es mild heute!