Very much later. Cleaned up again. Bottles emptied, the last candies gone, lights dimmed. There's a party somewhere in the backyards but it's only about hearing chatter and glasses and drums, while the people to celebrate remain hidden somewhere between bushes and trees. No fires for now. But a wide open black sky bearing all the stars one could imagine and more. And sometimes at night it's there again, that weird childhood mood of speechless silence looking at this vast endless void in between here and there and distances not even imaginable, let alone being able to travel them. Grounded in between firs and oaks. Watching. Yearning. Have a soothing night wherever you are.

Sonne weicht, Kerzen bleiben. Bewegungen durch Küche und Flur. Andere dunkle Musik, älter als man selbst. Schritt vor Schritt, kein Tanz, zu ungelenk, aber man schwingt trotzdem mit, so gut man es kann. Irgendwie gegen die eigene Starre. 

Und wieder Zustandswechsel am gewohnten Ort. Noch einmal Fenster bis zum Anschlag geöffnet, wie um die kalte Luft absolut alles wegtragen zu lassen, was sich vom Tag an dunstiger Schwere in den Räumen hält und die Stunden neuen Lichts nicht belasten soll. Nebenan übt man Geige, die Auswahl der Noten ist ambitioniert, die ersten Durchläufe kratzen und zittern und gehen einmal quer durch alle Sinne. Irgendwo im Karree knistert eine Feuerschale. Auf den Dächern liegt erster Frost. Das Schweigen des Viertels tut gut, in seiner weichen Nähe. (Have a soothing night wherever you are.)

10am and on. A dense grey again, slightly less bright than yesterday. Keeping ones own light steady still, trying to be a bit from everything in everywhere. Breathing the scent of forest in the living room. The solemn in the memories. 

Knapp anderswo kommen Wortverwandtschaften in den Sinn. Heimlichkeiten. Unheimliches. Für kurz fühlt man sich ertappt, schuldig, überheblich. Atmet durch, zieht weiter. Und bricht es auf die simple Erkenntnis herunter, gelegentlich nicht für die Nähe zu vieler Unbekannter gewappnet zu sein.