Temporärer Fluchtreflex. Im Garten lebt eine merkwürdige Einheit aus Herbst, Winter, Frühling. Spuren von Waschbär, Marder, Fuchs, an verschiedenen Stellen. Illustres Publikum, einige Gärten weiter wird dessen ungeachtet getrunken und gelacht. Sonnenloses Licht, tiefe Wolken über windstillem Flieder.




📷 lost-in-moments
After noon. Clouds stayed, decided to bring thin rain that slowly gets more confident and strong. A different of these many faces to be seen here, and a bit of contemplation about to move on again. Still, waves.




📷 lost-in-moments
10am and a bit further again. The sea is calm today, only a soft whisper to roam the empty beach. Ice on rocks. Writings in the sand.
📷 lost-in-moments
Plakate an Lichtmasten und Gartenzäunen, und wütende Aufkleber auf dem knapp bemessenen Fahrplan in der einzigen Haltestelle. Langsam weicht der Tag wieder aus dem Dorf, und das Rauhe dieser Jahreszeit kehrt zurück. Nur auf den Feldwegen und Hügeln liegt noch warmer Schein. Durchatmen, Blick die Straße entlang, Themen fallen lassen. Es gibt Ruhe im Abstand.

📷 lost-in-moments
Unterwegs durch das andere Viertel. Spät genug, dass der Schlaf auch hier weitestgehend verflogen ist. Ungewöhnlich mild, Touristen in auffälliger Kleidung sammeln Fotos und sinnieren über die Notwendigkeit von Lebenszeichen auf großen Plattformen. An der Ecke frühstückt man Dürüm und Mate-Limonade. Die Wesen der Nacht haben ihren Müll wieder vergessen, Schritte führen über Kronkorken und vereinzelte Scherben. Hinterhöfe, kratzige Bäume. Kein Regen, wenig Licht.

📷 lost-in-moments