Closing in on 9am: Sorting things, tasks, messages, oneself. Tiny eyes getting a glimpse of the sun that sneaks into the street. Slowly switching the day dark to light. Slowly getting into a regular pace, after what felt more like a stumbling through the morning. And still, always, wrestling imperfect structures, bad habits and an ill-programmed self. Nothing new.
Donnerstag: Reisen mit dem eigenen Schatten. Das Gestrüpp entlang des Radwegs wird immer höher und dichter, trägt bunte Blüten und rote Beeren. Neben der Baustelle kleckert Beton aus einem hohen Silo, hat über Nacht einen kleinen, grauen Hügel neben der Straße geformt, der langsam aushärtet. Auf der anderen Seite putzt ein junger Mann mit nacktem Oberkörper am Fenster die Zähne. Der Hausmeister schließt derweil sein Auto ab, schnippt den Zigarettenstummel in den Gulli und verschwindet im Dunkel des Durchgangs. Hinter der Büro-Tür, nur einen Atemzug weiter: Von den Vorteilen, der Erste im Gang zu sein. Von den Unwägbarbarkeiten, Fehlermeldungen der Nacht zu sortieren und rote Fäden zu suchen.. Und von der Hitze, die immer noch zäh und träge in den Räumen liegt. Ankommen. Staub wischen. Kaffee trinken und warten, bis das eigene Lächeln wieder ehrlich ist. Habt es mild heute.