Und dann scheint das Haus gegenüber geschlossen aus den Urlaub zurück zu sein. Kunstlichtgeflutete Zimmer hinter weit offenen Fenstern. Ein Durcheinander aus Taschen, Koffern, Kleidern. Wieder Pflanzen auf dem Balkon. Gespräche, angeregt und chaotisch, oben, unten. Rückkehren, Einsortieren unter hohen Abendhimmeln.

Wind in den Bäumen, Rauch über anderen Gärten. An der großen Haltestelle nebenan scharen sich ausgehfertig gekleidete Teenager, füllen Busse und Bahnen, bewegen sich etappenweise stadtwärts auf dem Weg in den Abend, der noch so viel Sommer birgt und trotzdem dem Herbst so nah ist. Längst verschwand die Sonne hinter dichten Konturen des Parks. Fledermäuse segeln als dunkle Schemen über den Wiesen. In diesem Moment spielt die Musik nur im Inneren, und ihre Tonart ist schwer zu greifen. 

(Wetterfühlig, auf zu vielen Ebenen. Manchmal ist der Kopf schwer, manchmal die Seele. Die erste Kerze entzünden, nach dem Sommer, weil es wieder diese Zeit wird. Himmel legt die Stirn in graue Falten. Staubige Inselsteine behalten ihre Geschichten für sich.)