Bis zum Mittag blieben Luft und Wind kalt. Wieder Tauben auf dem Balkon, das Appartment gegenüber hat dichte weiße Vorhänge geschlossen und man hält sich die Welt fern, so gut es geht. Hausmeister steht am Rande des Betonteiches, die Zigarette zwischen den Fingern, und dirigiert die beiden Männer, die in hüfthohen Gummistiefeln durch Wasser und Schlamm waten. Auch längeres gespanntes Beobachten offenbart den Zweck ihrer Aktivitäten nicht. (Andernorts, anderer spezieller Schlamm. Und einmal mehr die Erkenntnis: Problemen, die man früh nicht löst, wird man später wieder begegnen, wenn sie merklich größer geworden sind. Vorsichtiges Umrunden von komplexem Code, ausgerüstet mit Vorsatz, Klebeband und Hammer. Unsicher, worauf es letztlich hinauslaufen wird.)
Interrupt requests while patching code. Trying to remember where the flow left off, trying to find the last touched artifact in a pile of open windows. Discussing software licenses, usage fees and that odd exception that is logged even though it never should be thrown. The art of breaking things.
Irgendwann nach Mittag. Stubenkoller, das Fehlen anderer Bilder in den Wänden des Heimbüro, dazu kraftloses Sonnenlicht und auffrischende Böen. Immer noch kein Schnee im Grau, auf der Baustelle wird Gerümpel in einen Container geworfen, der Lärm variiert zwischen metallisch laut und krachend laut, aber keine der Nuancen hat wirklich ihre Vorzüge. (Suche nach den unerwarteten Fehlern, die die erwarteten verursacht haben. Oder umgekehrt. Verhaltensmuster ohne Regelmäßigkeiten. Statuscodes unterhalb von Null. Auch heute ohne Kuchen.)
Close to 4pm. A sudden load of activity. Critical topics usually aren't very good at obeying schedules. Picking the right hat to wear for that, pulling some mental gloves and sinking fingers deep into dusty, oily parts of a system not touched for - too long, apparently. (Open tasks. Open end. Listening to neighbours return home. And still feeling the heat in everything.)