Zwischen den Orten und immer zu schnell. Das Ziel im Rücken, müden Schwindel im Geiste, der lang braucht, sich wieder zu ordnen. Das Bewegte von Bahnhöfen, Aufeinandertreffen und Abschied und Eile und zu viele Menschen und plötzlich sitzt man wieder im Garten, mit eigenem Kaffee und Gebäck vom anderen Ende der Reise, und ringt damit, Realitäten übereinanderzubringen. Zwielicht, Wind, Spatzen. Die Woche geht.
Gute Idee: Eine Lücke im Tag offen halten, den Mittag hineintun, zwei Schritte zurücktreten vom Fluss der Dinge. Weniger gute Idee: Dafür die Wohnung verlassen. Einige Seitenstraßen weiter kleben Sandalen und Stimmung am Asphalt. Brütende Wärme liegt über allem, noch blendet Sonne von einem Zenit, der sich zusehends in unentschlossene Ahnung von Gewitter hüllt. Auch: Die Wege Anderer kreuzen. Wetter als Konversationshemmnis, im Erwünschten wie im Unerwünschten. Außerhalb des Schattens ist selbst der genickte Gruß eine beträchtliche Hürde. (Langsames Zurückfinden. Kuchen gibt es später.)