7pm and on. Fog turned rain, but the wind calmed down. Shrieks of ships rising and sinking with the waters, tied to familiar piers. A seagull overhead, darkness under wings spread wide. Breathing early night.

(Am Strand. Stürmischer, ruppiger als oft. Die Nahwelt begrenzt durch einen Dom aus Nebel, enger Horizont zwischen See und Dünen. Kartographie des Sichtbaren: Seegras, Muscheln, Priele, Strandgut. Augenblicke später ungestüm überspült, fortgetragen, neu geordnet. Das Tosen von Sturm und Flut übertönt selbst lautes Grübeln.)

Und Erwachen, früh genug, um zu beobachten, wie sich der Morgen gähnrend anschickt, über die Küstenlinie zu ziehen. Noch ruht alles, dunkel und so leise, wie es Wind und Brandung zulassen. (Am offenen Balkon stehen, Gänsehaut auf nackten Armen, und mit angehaltenem Atem nach Möwen lauschen. Weit vor dem ersten Kaffee, aber immer im inneren eigenen Takt. Habt es mild heute!)