Schließlich wieder hinter eigenen Mauern. Fenster gekippt, für den Atem nahenden Abends, und um zu hören, wie die Betriebsamkeit des Viertels ihren Modus wechselt mit dem verstreichenden Minuten und jenen, die in ihnen wach sind. Die kleine Laterne hat sich selbst mit dem dürftigen grauen Glanz des Montags genug aufgeladen, um jetzt zu leuchten, als gälte es alle Sterne gleichzeitig zu ersetzen. (Verspannter Rücken auf hartem Boden. Vertraute Posen, vertraute Frequenz, unwirkliche Bilder dazu. Von Gedankenkreiseln und Kopfkino.)
(Nachtgeschichten. Fiktive Orte, namenlose Gesichter, zeitlose Dunkelheit. Wenn man die verschiedenen Schritte der Menschen in dieser Stunde wahrgenommen hat, übersieht man sie nicht mehr da unten über dem Asphalt: Der nervöse späte Jogger mit hüpfender Leuchte am Stirnband. Der träge Spaziergänger, der seinem Hund Leine, Zigarette und kleine Plastiktüten hinterherträgt. Die Gruppe junger Männer, die selbstbewusst um die Häuser zieht. Der späte Kneipengast, dessen Orientierung trüber wurde seit der Dämmerung, dessen Heimweg lang und holprig ausfällt. Irgendwo kreuzen sie sich, ignorieren sich, verlieren einander wieder in den Seitenarmen der Viertelsgalaxis. Kaum Sterne heute auf diesen Pfaden.)
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