Being close to the forests as a benefit of village life. Always an easy escape. Collecting artifacts again: Acorns, red leaves, pieces of bark, a feather. And learning to speak all the words there are for different kinds of rain.
Nach dem Vormittag: Den Regen unterschätzt. Durchweichte Kapuze auf nassen Haaren, trotz kurzer Wege. Supermarkt des geringsten Misstrauens, Feilschen mit Leergutautomaten - Beharrlichkeit gewinnt, Unverständnis staut sich auf. Nebenan kaufen zwei junge Frauen Obst und klagen über Qualität und Preis der Äpfel, die Räder ihrer Kinderwägen hinterlassen dicke feuchte Spuren auf glatten Fußboden. Aus den Lautsprechern erklärt eine heitere Stimme die laufenden Aktionen, mit Konsum den Herbst attraktiver werden zu lassen. Wasser trommelt Dachbleche, die Marktleiterin streitet am Telefon mit einem Lieferanten und verpackt spürbaren Zorn in knappe, messerscharfe Formulierungen. (Früher als sonst und trotzdem zu spät. Verzug in allen Punkten, zunehmend als Dauergefühl.)
Somewhere close to evening. Numb, unmotivated, sitting behind closed windows, watching the grey weather. Hot tea, cold rooms. Downstairs, someone's practising on the piano, playing the same tune over and over without too much enthusiasm or inspiration. And maybe this sums things up more or less on a larger scale too.
4pm, slowing down. At least a bit. Concluding the few things that went through today. Notekeeping, bookkeeping, wondering where time went and again and again feeling amazed looking at another day that passed by almost unnoticed. Following smaller roads, more than ever searching for routes to circumvent the crowds, heading on. In transit, all too often.
Close to 5pm. The dust, settling. Literally, too. Watching clouds race by, or at least it feels just like that. Listening to a world behind dirty windows. (More items to fill long lists.) Too early for candles. Days that wear unfamiliar colours. Always close to rain.
2pm and on. Watching weather bounce between rain and snow again, and some neighbours hurrying home with tightly packed Christmas trees. Also: More coffee. And indecisive when it comes to music today. The noise of quiet hours.
Blurred grey realities.
Irgendwann hat das Wetter gewisse Entscheidungen getroffen. Seit dem Nachmittag zieht Regen um die Häuser und durch die vielen abseitigen Gebiete, in denen Menschen nur schlafen, die Wege meist leer, die Parkplätze immer voll sind. Graues Hotel an grauem Platz, im Vorübergehen. Das große Schild über der Tür blinkt in zwei Buchstaben unregelmäßig. Hinter Glas sitzt ein gelangweilter Rezeptionist und spielt mir seinem Telefon. An der Haltestelle neben dem Eingang tauscht ein junges Paar harsche Worte in dem, was wie der Ausklang gemeinsamer Zeit wirkt, zumindest hier. Zwischen gebrochenen Dachrinne und dem groben Asphalt steht ein harter Faden aus Tropfen, an der Ecke trägt der alte Herr vom Asia-Imbiss seine Tische in den Laden. Herbst duftet anders als Sommer, wenn er mit Wasser in Berührung kommt. Insbesondere abends.