Zwischen den Häusern der anderen Stadt liegt der Atem von Kohlenöfen. In einem Vorgarten blieb ein Tannenbaum hell erleuchtet, die Fenster dahinter sind dafür merklich dunkler. Eine alte Frau geht mit einem alten Hund spazieren, dicke Pudelmütze über wettergegerbter Haut, und raucht in tiefen Zügen. Die Crew eines Transportschiffs hat ihr Gefährt vertäut und eilt durch die Kälte in die junge Nacht. Bewegung und Innehalten in stillen Häfen. 

4pm, in between still and again. Submerging in archaic nature. Blinking straight into a low sun. The days race by and more than once joy of being here mixes in melancholy. Dusk draws near once more.

Etwas weiter: Wildnis. Hoch über Meer und Kreide. Die Luft klar, man scheint bis zum Rand der Erde zu blicken. Schiffshörner. Alles zwischen den Horizonten ist groß und uralt, die eigenen Spuren so vorübergehend wie der weiche Schnee. 

Meer, Kreidefelsen, Buchen, ein wenig Sonne.

📷 lost-in-moments 

Closing in on 10am. Low signal, red brick churches, birds in tall old beeches.The sound of ones own steps on rocks and stones. Long shadows. Bright snow. Still heading further north.

Eine holprige Nacht später beginnt der neue Morgen trüb, grau und ohne Sonne. Man lässt das Bett eher instinktiv zurück, schleicht in der richtigen Reihenfolge durch die erforderlichen Räume, blickt auf seewärtige Leere, sucht sich noch nicht, findet sich auch noch nicht im Moment. Erst Kaffee. Ein wenig Plan. Keine Dialoge mit den hiesigen Vögeln, dafür ist der Abstand zu groß. Stattdessen Warten, dass die Nahwelt langsam erwacht, der Tag seine Wege gehen kann. Habt es mild heute!