Closing in on 11pm. Heavy eyelids. Small pupils. Narrow thoughts. Attention on essential needs, with just a vague idea which that might be right now. The street, ignoring late hours, is waking to new life, people flood out of a crowded bus, piano music echoing in the yards. Words sung in Spanish. Or something like that. Watching reality through closed windows and a mental veil that won't lift anymore today. Have a recovering night wherever you are.

Viel später: Flüchtiges Navigieren durch offene Tickets und neue Kommentare. Dem Berg beim Wachsen zusehen. Wiederaufnahme des Kontaktes mit dem anderen Ende des Tages, um den Kurs zwischen den Punkten noch einmal nachzuvollziehen. Kühle, archaische Dunkelheit des Gartens klebt an Haaren, Geist, Seele. Ein Espresso aus der alten Kanne, zur Unzeit, während ringsum die Lichter der Balkone nach und nach gelöscht werden. (Und sich selbst von den Vorzügen früheren Schlafes überzeugen wollen. Mit mäßigem Erfolg. Wie so immer in solchen Gesprächen. Mond hinter Dunst. Der Wind schweigt.)

10pm and on. Strong wind on the roofs again. Sounds of churchbells, some neighbours rushing to get the late mass. Listening to the music that went through all the night so far. Pondering continuity, tradition, rituals, the strength of things dear to us and the often discomforting weight of changes ... even good ones. 

10pm. Slowed down. Watching reflections of traffic lights on wet crossroads. Ending the evening just like the morning started: In a bathroom, dimly lit. Yawning. And trying to avoid eye contact with that mirror self. (Fixed temporal join points woven into the fabric of the week. And fixed rituals revolving around them.)

Der Tag ging. Über den Hügeln treibt immer noch Regen, macht die Nacht viel dunkler und leerer, sprüht fein in Gesicht und Haare. Wein statt Kaffee, etwas zu viel, um den Träumen einigermaßen klar zu begegnen. Aber vielleicht spielt es keine große Rolle. Motten tragen zuckende Schatten durch mattes Licht am Wegesrand. Das Hier malt neue Bilder, die Erinnerung versinkt in jener Musik, die früher nur heimlichen späten Augenblicken gehörte und die Frage stellt, welches Erlebte eigen und tatsächlich ist - und welches fremd, erdacht, gefühlt. (Fern bellen Hunde. Dee späte Samstag hat keine Antworten. Aber vielleicht Schlaf.)