(Kunst im Park, zwischen großem und kleinem Wasser. Es braucht nicht viele Schritte, den dichten, anstrengenden Trubel hinter sich zu lassen. Über der Lagune und den Inseln liegen schwere graue Wolken, diesige Luft zieht ihre Schleier vor alles, was die Augen greifen wollen. Langsam findet man sich in den Labyrinthen zurecht, und trotzdem biegt man gelegentlich noch in eine enge Schlucht ein, die abrupt an einem schmalen, unberührten Kanal endet. Wenig sichtbarer Himmel über dem Kopf.)
Andere Orte, anderer Takt. Der Morgen gehört den Tauben vor den Fenstern und den Schritten im Obergeschoss, die sich in die Wahrnehmung dämmernden Schlafes geschlichen haben und dort hartnäckig verweilten. Irgendwann lässt man dann das Bett zurück, versucht sich zu ordnen inmitten von Grundrissen und dem banalen Umstand, dass anderswo die frühe Sonne hier in anderen Räumen wohnt. Wasser im Gesicht, Fetzen von Müdigkeit immer noch über dem Geist, der Duft anderer Wälder noch merklich vor dem ersten Kaffee. Jetzt also: Zu sich und in den Sonntag finden, wieder. Ohne Eile. Habt es mild heute!