Always the sun always the sky.
Deutlich später: Immer noch Sonne entlang des Planes. Wasser statt Kaffee, weil die Stimme noch kratziger und dünner wird als sonst. Aber Kuchen, zumindest; späte Pause neben der Tastatur, die letzten Ideen systematisieren, bevor sie eine unglückliche Beute des Spätsommerwindes werden. Nebenan klebt ein lustlos wirkender Moderator Wolken und Kreise an die Tafel, unten sitzen Grundschüler mit Blöcken und Stiften am Springbrunnen, zeichnen Wellen, Häuser und Bäume. Schatten kriechen über den Tisch, Bürohund schläft zwischen den Türen, irgendwo lacht jemand. Langsam fließen die Stunden.
Ein Augenzwinkern einen Vormittag eine lange unterbrochene Folge digitaler Gespräche später irren Wespen nervös durch die sich aufwärmenden Räume. In der Straße werden gelbe Leihfahrräder angeschlossen, eine Gruppe junger Menschen trägt Wochenendeinkäufe durch die Tür des Eckhauses, und gegenüber bewegt sich die offene Balkontür einer plötzlich wieder leerstehenden Wohnung. Leerräume des Ablaufes füllen: In den Himmel starren, aus schmalen Lidern. Schatten werfen, mit der Mittagssonne. Und Atmen. Einen Schritt zurück tun, kurz beobachten, wie der Tag für diese Zeit weiterläuft.