Sonntagmorgen, nur langsam zieht sich die Nacht zurück. Über der Mole liegen der Klang von Kuttermotoren und die Stimmen zahlloser Möwen. Schnee bedeckt große Teile der sichtbaren Welt. Zögerndes Erwachen aus bildlosen Träumen. Vorsichtiges Herantasten an den neuen Tag. Erster Kaffee, Brot, Obst und ein Gefühl zwischen Normalität und Unwirklichkeit. Habt es mild heute.
(Anstelle des Sonnenaufgangs: Schnee. Spärlich und zurückhaltend, aus unstrukturierten grauen Wolken. Dazu Kinder in roasfarbenen und hellblauen Winterjacken auf dem Weg zu Bus und Schule. Der Tag findet unerwartete Farben.)
In engeren Tälern. Mundart, Tradition, Asche, Schnee. Graue Eminenzen erklären Generationenkonflikte. Viel zu viele Gespräche überall. Und viel zu nüchtern für verschiedene Realitäten.
10am and on. Hazy sky hazy mind. Glittering winter embracing last autumns green. Horizon ahead, road beneath wheels. Always somewhere and still struggling to be in the moment.
Almost 10am, and the sun again. Thicker layers of ice on everything. Voices from outside but no one to be seen. The phone keeps ringing, short communication. Sparrows in the fir, mice below the ivy. And an other kind of silence that is hard to grasp.