(Die windige Gegenwart der Autobahn. Beton unter Gummi, abgefahrene gelbe Linien, Spuren aus Dreck und Öl dort, wo der Fahrstreifen endet und der Graben beginnt. Monotonie der Ebene. Weißes Licht, ein verhüllter Horizont, eine spürbare Müdigkeit und irgendwo die Stadt.)

Close to 10am and learnings about habits once more: Putting things in their place. Church bells, horses on muddy ground and still no people to be met. Not sure whether or not this is a bad thing even cautiously pondering different lifestyles for that. And then, the road ahead.

Einer windigen Nacht windiger Morgen: Skeptisch gegenüber der eigenen Wahrnehmung. Noch müde genug, um einige Stunden mit geschlossenen Augen im Halbdunkel zu dösen. Ruhelos genug, um Tassen, Teller, Besteck an Ort und Stelle zu legen und das Wasser zum Kochen zu bringen. Der Montag lässt den üblichen Takt weit zurück und dies ist gleichzeitig freundlich und eine Anpassungsaufgabe. Aber zumindest lösbar. Habt es mild heute!

Und wieder alte, schmale Straßen durch leeres Hinterland. Eine steile Kurve, eine Schranke, rot, weiß, verrostet, dahinter läuft die Kante, ist die sichtbare Welt zu Ende. Ferner Bagger, Disteln, Gestrüpp. Wind reibt Staub in die Augen. Die Wärme der Nachmittagsssonne.

Closing in on 5pm. A break. A retreat. And common rituals. The noise in the streets is almost unheard by now, sure to return with the night.

A coffee mug, almost empty.

📷 lost-in-moments