Blick, nochmal, über Gelände, Dächer, Zaun. Man nimmt ein Stück Geschichte mit und lässt eines dafür hier. Die Mauern duften nach Sommern und Zeit und inmitten der Häuser blühen Beeren, Sträucher, Gras. Ein kurzer Abschied, dann Straße. Asphalt unter den Rädern, und fast ein Anschein von Dämmerung im Weiß hinter den Bäumen.
10am. On the way, with the sun again. Unsure how much summer this day will be. Watching the old dark forests slowly peek above a hazy horizon. Always somewhere, journey being part of it.
Zwischen den Orten und immer zu schnell. Das Ziel im Rücken, müden Schwindel im Geiste, der lang braucht, sich wieder zu ordnen. Das Bewegte von Bahnhöfen, Aufeinandertreffen und Abschied und Eile und zu viele Menschen und plötzlich sitzt man wieder im Garten, mit eigenem Kaffee und Gebäck vom anderen Ende der Reise, und ringt damit, Realitäten übereinanderzubringen. Zwielicht, Wind, Spatzen. Die Woche geht.
11am. Withdrawing from the bustling city. On the roof once again, with all the different means of transportation passing by in plain sight. Could stay a bit longer. Yet, too: Ready to go, somehow.
Plötzlich Wolkennacht und feiner, dichter Regen. Menschen strömen in ähnliche Richtungen, Wasser steht über Gullis und in Straßenbahngleisen. Wer kann, wartet in einem Durchgang oder unter einem Erker. Telefonate, zufällige vorübergehende Gemeinschaften, und neben allem der Lärm von Reifen auf nassem Asphalt, der Glanz der Scheinwerfer unter dunklem Himmel.
(Anderswo ringen Natur und Verfall mit Beton. Einzelne Laternen auf Plattenbrache. Disteln, hohes Gras. Wege aus kantigen Steinen, Stahl, Rost. Abseits der Zentren lebt Infrastruktur in Pragmatismus, und vielleicht sind Vororte und Randgebiete die Stellen, an denen Städte sich ganz ungeschützt und nackt offenbaren.)
11pm. With the day dimmed, it's now about listening into the dark. Close trains distant trains a few heavy cars and water flushed down unseen pipes, then and now. A plane. And the bell of a church, just once, as if calling for order but not wanting to disturb too much. Sleep as ambition and goal. Have a quiet night wherever you are.
6pm. Temporary rest. Interesting how fast one gets used to layout and geometry of a different city. Finding waypoints. Navigating the smaller lanes off track. Always, too, wrestling reminiscences to other places, and the bygone moods linked to them.