(Im Innenhof plaziert eine sommerlich bekleidete junge Frau ihren Rucksack sorgsam auf der Metallbank, das Smartphone gut sichtbar davor. Sie blickt versonnen in den Himmel, wirft ihr Haar in den Nacken, läuft von links nach rechts den Springbrunnen entlang, auf demselben Weg wieder zurück. Springt einmal euphorisch in die Luft. Greift Smartphone und Rucksack. Verschwindet in den Tiefen der Häuser. Und lässt einen Windhauch und einige Fragen zurück.)
Immer noch unbewegt am selben Ort. Gelegentlich schleichen Nachbarn durch das Gelände, hört man kurze Dialoge, die den Gesang der Vögel übertönen. Die Äste des Kirschbaumes sind schwer, Sonnenblumen und Goldrute streben nach oben. Kamera umbauen, um wieder freie Sicht zu haben, und andere Perspektiven. Das Wochenende flieht.
Rücklings auf der harten Bank, unter hohem Blau. Bienen zählen, und die Blütenblätter, die noch im grünen Strauch hängen. Keine eigene Musik, weil die Stille beruhigend wirkt. Atmen als heutiges Maximum körperlicher Tätigkeiten.
3pm and on. Different insects dancing through the bushes, seemingly weightless. Crows chasing each other, a few kids playing in between the hedges and the meadows. Thin clouds, ghostlike, passing by overhead. The moment and its unfinished silence.
Schon wieder immer noch Mittagshitze. Die Kirschen reifen. Spuren der Waschbären unter dem Flieder, auf dem Bildschirm. Ferner: Kekse, Sonnenschirm, Buch. Ein startendes Flugzeug, neugierige Ameisen und es ist nicht zu warm für Kaffee, die große Tasse.