Rituale, um das Bild der Welt zu ändern; hier. Fensterputzen. Einmal ringsum. Es wird kälter, die Finger klamm im Wasser. Man nimmt milde Farben zur Kenntnis, die Nachbarn, unterwegs ins Wochenende, die Studenten, die die Getränkekisten tauschen gehen. Ein Hund bellt einen Roller an. Kaffee, diesmal zum Aufwärmen. Nachdenken über Genuss und seine negativen Gegenspieler. Es wird Abend. 

(Der treffsichere Zufall will es, dass gerade das schöne Geschirr Kontakt mit Gerätekabeln, Schwerkraft und Fußboden hat. Und so reduziert sich die Belegschaft des Tassenregals, werden zukünftige Kaffeetische immer mehr zum Patchwork und man beginnt den Reiz bunten Durcheinanders wieder mehr zu schätzen.)