(Sich an den Rand des Gehweges setzen, einfach so. Espresso und Rotwein bestellen. Die Augen nicht vom Nachmittag lassen, aufsaugen, was er zu erzählen hat, seinen Duft spüren und sein Gefühl. Aber es ist fast Winter, die Cafés sind nicht mehr da. Keine Stühle, kein Sonnenschirm, wozu auch. Die Gegenwart kurz vor der Dämmerung trägt farblose Kälte.)
2am. Interrupt requested, just unsure by whom. In between days, the silence that embraces the city feels organic and deep. Cautious reaching out for a being both intimidating and vulnerable. Shivering from the touch received in return.
(Windiger Samstag unter hohen Kastanien. Genügend Abstand zu allem, Stadt eingeschlossen. Noch einmal Sonne vor dem Winter, die bunte Farben malt und das Gesicht heiß spannen lässt. Nur der Rotwein ist zu kalt für diese Zeit des Jahres.)
10pm, finding rest. The different days breed a different way of feeling tired. And with the huts and shelters preparing to end their year, all the small bright spots are disappearing from the black canvas of the mountains, one by one like stars fading into void. On the other side of the lake, headlights of a larger vehicle cut through the trees along the road, drawing ghosts that haunt nervous dreams on the wild edges between civilisation and nature. Waves hitting the shore. Some rain in the trees. And not much more for what remained of the day.
Mittag, etwas abseits. Anderer vertrauter Wald, weicher Boden unter den Füßen, inmitten des Duftes von Kiefern und Harz in Dickicht, durch das Spätsommer treibt. Fast zu warm für das gegenwärtige Gefühl. Es braucht immer ein wenig Zeit, den rauhen Lärm dieser Tage loszuwerden.